Reden vs. Schweigen – Audiowalk zur „Stürmung der Stasizentrale in Berlin“

Reden vs. Schweigen – Audiowalk zur „Stürmung der Stasizentrale in Berlin“

REDENvsSCHWEIGEN

Bringt Smartphones mit! In Koproduktion von Bürgerkomitee 15. Januar e.V. und LUNATIKS entsteht ein szenischer Audiowalk rund um die Geschehnisse im Ministerium für Staatssicherheit der DDR am 15. Januar 1990. Die sogenannte Stürmung der Berliner Stasi-Zentrale ist Ausgangspunkt einer bis heute aktuellen Frage: Akteneinsicht ja oder nein? Neben der Beschäftigung mit der kontroversen Entstehungsgeschichte des Stasiunterlagengesetzes heißt es auch zu ergründen: Was bedeutet Akteneinsicht für familiäre Strukturen und persönliche Lebensgeschichten?

Erzählt wird die Geschichte des Ehepaars >Heiko und Julia<, die auf verhängnisvolle Weise eng mit dem MfS und dem 15. Januar 1990 verknüpft ist. Sie tauchen in verschiedene Zeitebenen ein, erfahren Details von der “Stürmung”, wandeln auf den gleichen Wegen, wie einst die Protagonist*innen und nähern sich Stück für Stück der “Wahrheit”. In der Vergangenheit, also weit vor 89/90, sind für Heiko unerklärliche Dinge geschehen. Er will Gewissheit und stellt schließlich einen Antrag auf Akteneinsicht.

Eintritt frei. Anmeldung erforderlich unter: mickan@lunatiks.de. Bitte im Vorfeld die App Guidemate (gratis verfügbar) installieren. Treffpunkt: HAUS 22 (Information auf dem “Campus für Demokratie”)

Quelle und weitere Infos: https://lunatiks.de/produktion/reden-vs-schweigen-1-das-tor/